Die Veröffentlichung "Resuscitatio" präsentiert die restaurierte Wäldner-Orgel im Halleschen Dom, ein Instrument von 1851, das durch Umbauten und Vernachlässigung seinen ursprünglichen Klang verlor. Nach einer aufwendigen Restaurierung erstrahlt es nun in seiner romantischen Klangästhetik. Mit Dolby-Atmos-Technik fängt die Aufnahme die Lebendigkeit und klangliche Vielseitigkeit des Instruments ein.
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Mit der CD Produktion „Freuet Euch! Advents- & Weihnachtsmusik mit halleschen Chören“ mit 24 Titeln, eingesungen von dreizehn halleschen Chören und Ensembles sowie einem Gemeinschaftschor legt die „edition hallesche Chormusiken“ einen „musikalischen Adventskalender“ von großer genre-, herkunfts- und epochemäßiger sowie stilistischer Vielfalt vor.
Knapp neun Monate sind bis zum Release vergangen, dass sich Sänger:innen, Chorleiter:innen und ein Tontechniker auf den Weg machten, um der vielfältigen halleschen Chormusik - auch neben der außerordentlich reichhaltigen (und am Ende doch recht flüchtigen) Konzerttätigkeit der zahlreichen Chöre und Ensembles in der Saalestadt – eine vielleicht nachhaltigere Form des Sichtbarmachens der Chormusik in der halleschen Kulturlandschaft aber auch innerhalb der Stadtgesellschaft zu schaffen.
Mit der „edition hallesche chormusiken“ möchten wir den Anspruch auf Bleibendes der Chormusikschaffenden in und aus Halle bekräftigen, dass diesen gleichsam als erster Baustein eines Archives der halleschen Chormusik dient.
Nun ist es so weit und wir können euch und Ihnen die erste Produktion mit und aus der Community der halleschen Chöre vorstellen. Dabei ist „FREUET EUCH!“ natürlich nicht nur der Titel dieser CD mit weihnachtlicher Chormusik unterschiedlichster Stile, Epochen und Genre – sondern auch Ausdruck, dass es uns gelingt dies und noch mehr umzusetzen.
Kammerchor Tonart Halle / Lukas Zehle / Uta Gräber / Musica Juventa / Lissa Meybohm / Lars Conrad
StreamingportaleAristcampEin relativ unbekannter Künstler mit Hang zur Romantik: interessante Beats, schlaue Sounds und einem Text der Fragen aufwirft...
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Als unmittelbare Reaktion auf die Errichtung der Walcker- bzw. Praetorius-Orgel in der Universität Freiburg i. Br. im Jahr 1921 entstand 1926 die Sauer-Orgel op. 1333 in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach dem Verlust der Freiburger Orgel fällt der Hallenser Orgel der Rang der Praetorius-Orgel zu. Ist das Instrument musikhistorisch klar einzuordnen, fällt dies orgelbautechnisch und klanglich sehr schwer. Ausgehend von einem wieder gefundenen Klangideal der Barockzeit, belebt durch die Kritik an der romantischen Orgel und der Auseinandersetzung mit alten Instrumenten, wurde ein eklektischer Mix verschiedener Orgel-Klangfarben und damit verbunden auch Musikepochen in einem Instrument vereint. 2007 konnte die Orgel nach umfangreicher Sanierung wieder in Betrieb genommen werden. Die Praetorius-Orgel in Halle (Saale) ist eine der letzten vollkommen original erhaltenen Universitätsorgeln aus der Zeit der Orgelbewegung und damit ein ganz besonderes musikhistorisches Zeugnis.
Die Kompositionen:
Jiři Ropek (1922-2005) – Variations on ‚Victimae Paschali Laudes’
Michael Praetorius (1571-1621) – Sinfonia in g
Dietrich Buxtehude (1637-1707) – Wie schön leuchtet der Morgenstern
Johann Kasper Kerll (1627-1693) – Passacaglia in d
Georg Böhm (1661-1733) – Freu dich sehr, o meine Seele (Partita)
Fritz Lubrich jun. (1888-1971) – Drei Stimmungsbilder für Orgel (op. 24)
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) – Sonate Nr. 4, a-moll (op. 98)
Die Praetorius-Orgel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Charakterinstrument. Mit der vorliegenden Einspielung wurde dies erstmals umfangreich dokumentiert.
Nun nach 12 Jahren der Erstveröffentlichung auf CD auch als Stream und in Dolby Atmos!
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